Hurra, judihui! Endlich, nach zwei Monaten hat sich unsere 5monatige Katzendame Spotty erstmals streicheln lassen! Nun weiss ich, wie sich all meine Kunden fühlen, nachdem  sie diesen Erfolg auch erleben durften. Auch ich musste mich immer wieder in Geduld und Nachsicht üben. Aber jetzt sehen wir erste Erfolge. Wir bleiben dran mit den Bachblüten. Wer weiss, vielleicht wird Spotty noch ein richtiges „Geniesserbüsi“.

Von der kleinen Wildkatze zum zahmen Stubentiger. Baghira hat sich gut in unsere Familie eingelebt. Die Bachblüten waren in den letzten Wochen stete Begleiter. So oft ich konnte, habe ich ihr die Blütenessenzen gegeben. Anfangs ging’s nur beim Füttern, denn sonst liess sie sich nicht anfassen…

schlafen sie tagsüber in ihrem Körblein. Sind sie nicht süss?

Huch… nach 14 Tagen geht schon mächtig die Post ab. Obwohl sich Spotty nur zögerlich berühren lässt (immer nur in Verbindung mit Futter), flitzen sie und Blacky durch die Stube. Sie legen sich in die Kurve und driften um die Ecken… Zum Glück haben wir keine Vorhänge!!!!

Nun haben wir die Stubentür geöffnet und die Büsis haben die Möglichkeit, sie im unteren Stock zu bewegen, wobei Fino-Büsi immer noch seinen persönlichen Schlafplatz und Rückzugsort hat. Sobald sich der mutige Blacky Finos Plätzli annähert, wird er gleich mit einem bösen Blick, einer schnellen Geste oder einem angsteinflössenden Knurren vertrieben. Umsomehr staunte ich, als ich heute Blacky neben Fino auf dem Diwan liegen sah. Oh Fino Blacky schlicht weg nicht gehört hat oder seine Präsenz duldet. Das wird sich zeigen.

Kaum zu glauben, am 10. Tag ist es Beat gelungen, Blacky zu streicheln. Er hat tief in die Trickkiste gelangt… mit Futter! Ja, das Fressgeschirr steht inzwischen in der Küche und beim Füttern konnte er ihm übers samtweiche Fell streicheln. Spotty schaute mit grossen Augen zu. Nein, der Schritt verlangt noch zu viel Mut von ihr. Bei jeder Berührung faucht sie. Aber ich glaube, langsam ist es ihr nicht mehr so ernst damit.

Unsere 17jährige Katzendame Fino-Büsi ist verunsichert durch die zwei wilden Kerle im Bachblüten-Stöbli. Sie zieht sich zurück. Es ist ihr zuviel. Abends hole ich sie ganz bewusst zu mir, streichle sie und spreche mit ihr. „Es chunnt scho guet, du bisch immer üsi Nr. 1“.

Tag 5: Blacky scheint mutiger zu sein. Erstmals hat er uns aus der Hand gefressen. Ein Riesenschritt… denn manchmal packten mich Zweifel, ob wir es hinkriegen. Ich übe mich in Geduld zu Vertrauen J. Spotty, das Weibchen, harrt immer noch unter dem Kachelofen aus. Nach wie vor begleite ich sie mit Blüten-Essenzen im Trinkwasser https://lookup-phone-prefix.com , denn Berühren lassen sie sich noch nicht.

Nachdem wir über eine Woche versucht haben die kleinen Wildkatzen einzufangen (Danke Conny), haben wir es endlich geschafft. Seit drei Tagen sitzen sie unter dem Kachelofen und bei jeder Annäherung folgt ein grosses Fauchen. Zur Zeit bekommen sie in ihr Trinkwasser Bachblüten-Essenzen zu den Themen „Vertrauen, Neubeginn, Mut, Überforderung“.